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Am Anfang



Kaleidoskop einer Website


Vielfältige, abwechslungsreiche Dinge werden häufig metaphorisch als Kaleidoskop bezeichnet. Diese Website ist das Kaleidoskop meiner Gedanken, Aktivitäten und Erinnerungen. Seit 1995 bin ich im World Wide Web unterwegs. Es hat mich immer fasziniert wie eine Website funktioniert. Darum habe ich vor fast 20 Jahren begonnen mich mit Website Programmierung zu beschäftigen. So möchte auch ich meine Spuren im Internet zum Vergnügen oder Nutzen anderer hinterlassen. Also schaut, seht und betrachtet. Eine große Hürde, für mich, ist ansprechende Texte zu schreiben bzw. wie hier auch noch zu veröffentlichen. Rund achtzig Prozent der Leser überfliegen Internet-Seiten! So werden die Texte kurz und knackig auf meiner Seite umgesetzt. Denn das Lesen am Monitor ist um ein viertel langsamer als auf dem Papier. Aber es gibt Hoffnung. Bei gut geschriebenen Texten ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass bis zum Ende des Artikels durchgelesen wird. Am Ende dieser Website werde ich noch einige Anmerkungen zum Thema Schreiben, im besonderen deutsch zu schreiben, zum besten geben. Es ist doch mühsam auf einer rein privaten Website sich die, im Grunde genommen, persönlichen Texte durchzulesen. Vielleicht helfen die Aphorismen passend zu den jeweiligen Ausführungen um meine Website ein wenig aufzulockern.


Die Produktionsstätte


Hier wird diese Homepage produziert. Auf der Suche nach einen geeigneten Domainnamen mit .de Endung habe ich einige Versuch gebraucht um diese Adresse, nichts anderes ist ein Domainname, zu finden. Viele waren oder sind vergeben. So blieb nur der Ausweg mir etwas Naheliegendes zu meinen Favoriten "Kellerstudio" auszudenken. Keller in der freien Übersetzung das Dungeon, Tor sind die Anfangsbuchstaben meines Namens. Also war der Domainname gefunden. Dungeon - der Keller oder Kerker und Tor als freie Interpretation in dieses. Was ist passiert? Anglizismen zu verwenden, die ich vermeiden wollte! Nun sitze ich schon seit einigen Jahren in meinen Kellerverlies, wo es ruhig und dunkel ist, um mit höchster Konzentration meinen Hobbys nachzugehen. Dazu gehören neben der „Produktion“ dieser Homepage, ja es ist Arbeit, die Beschäftigung mit Computerspielen und die Bearbeitung der umfangreichen Fotosammlung. Seit kurzen bin ich noch ein Fan von gut geschriebenen Blogs geworden. Natürlicherweise zu den Themen Texten, Foto und Programmierung in CSS und Java-Script.


Kellerstudio Juli 2018

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Wenn Du etwas schreibst, schreibe kurz und sie werden es lesen, schreibe einfach und sie werden es verstehen, schreibe bildhaft und sie werden es im Gedächtnis behalten.

⌈© Josep Pulitzer⌋

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Das Fotografieren



Der Canaletto-Blick


Eingebettet in die Landschaft des Elbtals mit den Weinbergen, Schlössern und den Erbsandsteinmassiven entlang des Flusses liegt meine Heimatstadt Pirna, das Tor zur sächsischen Schweiz. Beim diesjährigen Besuch habe ich mehrere Fotografien, in Anlehnung an die gemalten Ansichten von Canaletto, aufgenommen. Bernado Bellotto, genannt Canaletto, hat in seiner Zeit als Hofmaler am Dresdener Hof zwischen 1753 und 1756 11 Verduten (Ansichten) von Pirna gemalt. Alle Gemälde sind erhalten geblieben und in der Dresdener Kunstsammlung zu sehen. Das am häufigsten gezeigte ist das Bild vom Pirnaer Marktplatz. Damit ist Pirna die einzige Kleinstadt die unter den Werken Canalettos vertreten ist. Zwei dieser Ansichten habe ich in Anlehnung an diese Gemälde mit dem Fotoapparat aufgenommen. Nebenstehend die Fotografie und Canalettos Stadtansicht. In der Fotogalerie findet Ihr den Vergleich von der Postaer Anhöhe aus gemalten Ansicht „Pirna von der Postaer Höhe“. Das Gemälde und das Foto zeigen Schloss Sonnenstein, die unterhalb gelegene Schifftorvorstadt und die Altstadt von Pirna.


Kaleidoskop bunter Bilder


Fotos, Bilder, Pixelhaufen sind eine Kombination aus Punkten mit mehr oder weniger rational nachvollziehbarer Struktur. Seit rund 175 Jahren gibt es die Fotografie (zeichnen mit Licht). Das wahrscheinlich erste Foto wurde um 1826 in Le Gras mit einer Belichtungszeit von acht Stunden aufgenommen. Die erste Aufnahme eines Menschen stammt von 1838. Auch vom philosophischen Standpunkt her faszinierend: Das erste Foto eines Menschen zeigt nicht etwa den Erfinder der Fotografie, seinen Geldgeber oder einen der Mächtigen seiner Zeit, sondern einen Schuhputzer bei der Arbeit. In unserer Kulturgeschichte und Zivilisation ist die Gestaltung von Bildern mit unterschiedlichsten Techniken als Höhlenmalerei, Ölgemälde, Zeichnung oder seit nun fast 200 Jahren als Fotografie zur Darstellung der Wirklichkeit und zur Erinnerung eine ausgeprägte Kunstform. Mit dem Aufkommen der digitalen Medien ändert sich die Definition des Bildes, es ersetzt das geschriebene Wort. Es wird nicht mehr sprachlich gezeichnet sondern optisch. Meiner Meinung nach geht dadurch viel Fantasie verloren.


Fotografie und die Datenmengen


Da es heute relativ einfach ist zu fotografieren und vor allen Dingen die Fotos sofort verfügbar sind, werden die Datenmengen immer größer. Vor der Zeit der digitalen Fotografie ging man vorsichtiger mit dem verfügbaren Material um. Auf einen analogen Film passten vierundzwanzig oder sechsunddreißig Bilder. Die Motivwahl gestaltet sich dementsprechend aufwendig. Was wird aufgenommen und was nicht?! Dazu kommen noch der Gang zum Fotografen und die Entwicklungszeit. So verging einige Zeit bis die Ergebnisse auf Papier zu sehen waren. Und Heute? Aufgrund der „fast“ unbegrenzten Speichermöglichkeiten wird sorglos darauf los geknipst. Ohne daran zu denken wie man den ganzen, ich drücke es mal böse aus, Datenmüll verarbeiten soll. Wenn wir ehrlich sind, es schaffen die wenigsten aufgenommenen Fotos wirklich in die engere Auswahl. In der Fotogalerie seht Ihr nun einige Auszüge aus meiner Datenflut. Ein buntes Kaleidoskop von Flora und Fauna, Urlaub, Freizeit u.s.w.


Kellerstudio November 2017

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Es gibt Bilder, die misslingen. Aber ich mache Fotos nicht, um sie in die Schublade zu tun. Sie sollen gesehen werden. Ob man sie liebt oder nicht, ist mir vollkommen egal.

⌈© Helmut Newton⌋

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Die Fotogalerie



Was ich sehe


Die beste Kamera ist die, die du dabei hast. Dieser Satz wurde schon unzählige mal zitiert. Oft bin ich unterwegs und sehe das eine oder andere interessante Motiv, aber der Fotoapparat liegt zu Hause. Dadurch wir diese Redewendung wieder aktuell. Nun ist immer der Fotorucksack mit dabei. Meistens! Bei der Auswahl relevanter Informationen hilft uns der allererste Eindruck und den stellt in den meisten Fällen ein Foto da. Beim Fotografieren wähle ich meinen Standpunkt und Ausschnitt so, dass ein ansprechendes Bild entsteht. Ein Foto ist also nie wahr. Es ist zensiert, denn es zeigt nicht was links und rechts davon ist. Es zeigt nicht das unschöne, hässliche, welches ich eventuell ausgeblendet habe. Als Fotograf kenne ich natürlich die Entstehungsgeschichte des Bildes. Der unbeteiligte Betrachter kann sich aber nur ein Bild vom Bild machen welches da ist und muss seine eigene Geschichte hinein interpretieren.


Bildgestaltung


Bilder transportieren Emotionen, sie haben eine eigene Ästhetik und sie sollten inhaltlich verständlich sein – am Besten ohne Worte. Der Bildbearbeitung sind keine Grenzen gesetzt und oft wird die Wirklichkeit so verzerrt, das nicht klar ist wie viel ursprüngliches Foto oder Nachbearbeitung Ihr gerade betrachtet. Nie ein Foto ohne Nachbearbeitung veröffentlichen, wird in vielen Blogs geschrieben. Ein gute Kamera, ein gutes Objektiv und vor allem die Auswahl der Motive bestimmen nur die Hälfte des Fotos. Es sollte immer ein wenig Dramatik in die Fotografie gebracht werden. Bei durchschnittlichen Urlaubsfotos so vorzugehen gelingt nicht immer. Es soll doch die wirkliche Szene abgelichtet werden um sich an die schönen Tage in einen fernen Land zu erinnern. Ganz komme ich wie Eingangs beschrieben um eine gewisse Korrektor nicht herum. So experimentiere ich mit Weißabgleich, Kontrast und Farbeinstellungen oder lege wie bei den Mohnblumen einen kompletten Filter darüber.


Kellerstudio Mai 2018

Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freuden, Schönheit und Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur. Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist's! Reise, reise!

⌈© Fälschlich Wilhelm Busch unterschoben⌋

Erinnerungen


Bilder können helfen die langsam im Nebel der verblassten Erinnerungen einer Feier, des Urlaubs oder eines schönen Spazierganges wieder aufzurufen, wachzuhalten und setzen auch eine lange Zeit später wieder Glücksgefühle frei. Fotos sind Erinnerungen! Am besten ist es wenn sie sich ergänzen. Sie erzählen in Momentaufnahmen unser Leben. Auch sind die Fotos ein Mittel gegen die Folgen des Alterns. Denn mit der Zeit geht ein Teil der Geschichte rund um die Bilder verloren. Also machen Sie so viele Aufnahmen wie möglich. So können Sie sich Erinnern wie es war, vor langer Zeit.


Kellerstudio Mai 2018

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Manche Menschen packen die Oberflächlichkeit des Alltags mit ins Reisegepäck. Sie nehmen sie mit in die letzten, verlassensten Winkel der Erde. Bis an Orte, die neue Gedanken in ihnen hochkommen lassen sollten, um sie zu erneuern. Nicht einmal dort, wo die Besinnung förmlich nach ihnen schreit, vor ihnen steht und sie einlädt, ihr Gast zu sein, wollen sie sich hingeben und zuhören, was das leise Flüstern ihnen zu sagen hat. Würden sie sich die Zeit nehmen, würden sie erkennen, daß das Flüstern der Besinnung ein Echo aus ihnen selbst ist! Warum reisen sie eigentlich an solche Plätze?

⌈© Irina Rauthmann⌋

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Die Fahrradtouren



Das Fahrradfahren


Um etwas für die gute Figur zu tun und einen Ausgleich zur sitzenden Tätigkeit am PC zu finden, fahre ich seit nunmehr zehn Jahren intensiver mit dem Fahrrad durch die schöne Landschaft an Elbe und Rhein. An weit entfernteren Zielen ist das Fahrrad meistens huckepack auf dem Auto mit dabei. Da es genügend Ratgeber in Bezug auf das richtige Fahrrad und die Einstellung von Sattel und Lenker gibt, werde ich nicht näher darauf eingehen. Wichtig ist mir das beim Radeln der Helm getragen wird. Wer Hirn hat schützt es! Ach übrigens, entspannt euren Hintern, das erleichtert vieles. Da das Fahrradfahren in den letzten Jahren so populär geworden ist, sind die Radwege in fast allen Regionen sehr gut ausgebaut. Wer im Internet nach Radtouren sucht, findet unzählige Angebote. Viele davon sind nach Schwierigkeitsgrad aufgelistet. Ich habe feste Runden, die ich je nach Lust und Laune bediene. Mal alleine oder in Begleitung um den Trainingseffekt zu steigern. Das sind hier zu Hause die Standartrunde, Lieblingsrunde, Waldrunde und wenn ein neuer Kurs gesucht wird die Neue Runde. In der Heimat die ein bis zweimal im Jahr besucht wird radeln wir auf dem bekannten Elberadweg zwischen Dresden und Königstein. Das radeln hat sich bei mir zu einer doch sportlichen Herausforderung entwickelt. Wobei es Spaß machen sollte und nicht in übertriebene Quälerei ausarten muss. Wenn es in den Muskeln nicht ein wenig zwickt fehlt der Trainingseffekt.


Radeln an Rhein und Elbe


Wohin die Reise geht, hängt nicht davon ab, woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt. Freizeit heißt für uns einige entspannende Stunden oder Tage an einen Ort zu verbringen, wo der Alltag hinter einen zurückbleibt. Das heißt sich bewusst Zeit für für etwas zu nehmen das einen entspannt, aktiv zu sein und zu bleiben. Dabei geht es aber nicht um außergewöhnliche Leistungen. Selbst wenn man in seiner freien Zeit nur mal ein Konzert besucht oder eine Radtour unternimmt, kann man damit seine Erholung verbessern. Wir sollten lernen zu verstehen, dass Erholung aus vielen einzelnen Komponenten besteht. Neue Eindrücke, spannende Erlebnisse und das Brechen von Routinen helfen dabei. Um eine dieser Komponenten umzusetzen geht es raus in die Natur. Rhein und Elbe mit den sehr guten Radwegen eignen sich hervorragend dazu. Die Radwege führen meistens Flussbegleitend auf den früheren Treidelpfaden entlang. Am Rhein wie auch an der Elbe kann auf beiden Seiten des geradelt werden. So führt mich die Lieblingsrunde auch durch Frankreich. Den Rhein überquere ich einmal in Plittesdorf und zurück zur deutschen Seite geht es in Neuburgweier. Wenn wir zu Hause an der Elbe unterwegs sind können wir von Pirna aus einmal Elbabwärts über Pilnitz nach Dresden radeln, ober aber den Strom aufwärts über Rathen eine schöne Fahrradtour durch das Elbsandsteingebirge unternehmen.


Kellerstudio August 2018

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Bei keiner anderen Erfindung ist das Nützliche mit dem Angenehmen so innig verbunden, wie beim Fahrrad.

⌈© Adam Opel⌋

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Die Technik



Technikgeflüster

Hallo Alexa, sag mir bitte wie spät es ist. Eigentlich müsste sie antworten: Schau auf die Uhr auf dem Wohnzimmerschrank. Aber!!... Noch 2010 glaubte Steve Jobs ein neues Zeitalter sei angebrochen in denen Tablets den Desktop PC bzw. Laptop ablösen. Seine Vision hat ihn überholt, das Handy ist heute der wichtigste Zugang zum mobilen Internet. Smartphones informieren, unterhalten und bieten Zerstreuung. Sie sind zum Medium geworden für die berufliche wie die private Kommunikation vom Moment des Aufstehens bis spät in die Nacht. Diese Entwicklung geht langsam aber sicher auch zu Ende. Wir werden einen neuen Umgang mit digitaler Technik lernen müssen. Weil wir die Geräte nicht mehr in die Hand nehmen, um digitale Dienste zu steuern. Und weil wir gleichzeitig in dieser Zeit die letzten Winkel unserer Privatsphäre preisgeben, damit die neue Technologie reibungslos funktioniert. Möchten wir das? Wie weit geben wir unsere Privatsphäre preis? Amazon, Google und andere Internetkonzerne verdienen ihr Geld fast vorwiegend mit Informationen die wir ihnen liefern und das freiwillig. Diese Entwicklung scheint nicht mehr aufzuhalten zu sein. Ich bin absolut für den Fortschritt und nutze diese Möglichkeiten in Gewissen teilen auch selber. Es sollte aber jeden klar sein inwieweit er persönliche Daten freigibt. Da gibt es nichts mehr zum abheften in einen Ordner, der dann im verschlossenen Schrank verschwindet. Diese Daten sind rund um die Uhr und vor allen Dingen öffentlich verfügbar. Wer im Glashaus, Smarthome hahaha, sitzt braucht sich nicht über personalisierte Werbung wundern. Die Sprichwörter bekommen unverhofft eine neue Bedeutung. Achja zum Schluss, wie war das mit den Geheimdiensten, fragt einfach Google und Co die wissen besser Bescheid. Ich habe Hoffnung, vielleicht führt Energieknappheit zu Datenverlust.

Kellerstudio November 2018

Simple Technik

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Früher verblassten im Zettelkasten des Lebens nicht selten die handgeschriebenen Erinnerungsnotizen an wichtige Erfahrungen bis zur Unkenntlichkeit. Hoffentlich unterstützt die Technik die digitale Generation in Zukunft bei ihren Lektionen zuverlässiger.

⌈© KarlHeinz Karius⌋

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Das Ende



Am Ende ist Schluss

Nach über zwanzig Jahren mit Internetzugang, 1995 mit 14400 Modem, wundere ich mich immer wieder über den Aufschrei in den Medien über Internetsicherheit, Medienkompetenz, Missbrauch der Daten und so weiter... Das waren damals auch schon Themen über die diskutiert wurde. Wie sprechen und laufen muss man auch lernen mit der großen Informationsflut umzugehen. Wie auch immer, ich sehe das Internet als großen Wissensspeicher. Im Internet ist es wichtig: Lesen - Nachdenken - und dann erst zu Handeln. Man wird zu vorschnellen Reaktionen verführt. Selbst mir fällt das manchmal schwer, so vorzugehen. Mit der Maus ist schnell geklickt.

Kellerstudio Oktober 2018

Reisen bildet


Reisen bildet, sagen heute nicht nur weitgereiste Leute, das sagt auch mein Nachbar Krause, Bildung kriegt man nicht zu Hause.


Also macht’ ich zum Beweise der Behauptung eine Reise, dazu schien mir angemessen eine Fahrt, per Bahn, nach Essen.


Dort, schon in der Bahnhofshalle merkte ich, in meinem Falle, dass am Ziel, das ich erwählte, mir noch viel an Bildung fehlte.


Woher sollte ich denn wissen, dass die Leute, die mal müssen, so wie ich, in dem Bestreben sich jetzt zu McClean begeben?


Irgendwo stand auch geschrieben, treffen sie doch ihre Lieben, oder ihren besten Freund, hier bei uns am Meeting-Point.


Verreisen sie, egal wie weit, bequem und schnell mit Euro-Night, mit City-Ticket, railway-like, und nimm ein Fahrrad – Call a bike.


Froh, dass mir hier nichts passiert, weil ich vieles nicht kapiert, lenkt' ich bildungsfroh die Schritte in die City, zur Stadtmitte.


Und ich stand nach einer Weile mitten auf der Shopping-Meile, wo auf jeder Straßenseite Laden sich an Laden reihte.


Bunt bemalt war ausgeschildert, teils mit Text und teils bebildert wies man mich zum Shop für Flower, nebenan gab's Wellness-Power.


Etwas weiter softes Peeling und ein Laden namens Feeling; cooles Outfit kann nicht schaden, schrieb ein only-women-Laden.


Fashion week für Twens und Teens, second-hand-shop mit Blue Jeans, Piercing für die Körperblößen, bei Big Bock gibt’s Übergrößen.


Zum Stressabbau lud freundlichst ein dass Fitness-Center Body-Line, ein Reisebüro Sun and Fun bot miles and more und AlRail an.


Als mich jemand Oldie nannte, einer, den ich gar nicht kannte, und ich sei wohl overdresst, gab mir das den letzten Rest.


Doch weil sich mein Magen rührte und ich Appetit verspürte, fand ich noch zu diesem Zwecke einen Fastfood an der Ecke.


Und bestellte Chicken-wings, trank dazu zwei Power-Drinks und nach dieser Mega-Jause zahlt' ich cash – und fuhr nach Hause.


Wenn ich auch als alter Knabe vieles nicht verstanden habe, hab ich doch, ich muss gesteh'n, die große weite Welt geseh'n.


Der Gedanke scheint vermessen, denn ich war doch nur in Essen, doch wie sagt mein Nachbar Krause: Bildung krieg'ste nicht zu Hause.


Leider kommt in deutschen Landen uns die Sprachkultur abhanden und der Umgang ist banal. sprecht doch Deutsch – verdammt noch mal!


⌈© Edmund Ruhenstroth⌋

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.

⌈© Jean-Jacques Rousseau⌋

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Die letzte Aktualisierung dieser Website Anno 2019

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Finis coronat opus. Danke für das durchscrollen!

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